Donnerstag, 9. März 2017

Sonntags im Museum

Am Sonntag waren wir ja in diesem kleinen aber feinen Museum. Zugepackt mit vielen Autos, Modelleisenbahnen, sonstigem Spielzeug und anderen Dingen aus der Vergangenheit. Viele Erinnerungen an meine Kindheit kamen hoch und ich bin mir sicher, dass ich nur die Hälfte gesehen habe, denn die tollen Sachen standen neben-, über- und untereinander. Es hätte locker nochmal ein Haus füllen können.

Aber egal, kennt Ihr den da noch?
 

Hier ein Stückchen, da ein Stückchen - vielen Dank ruft man im Chor, vielen dank Sarottimohr!
Und daneben hing dann auch noch ein Schokoladenautomaten.


Der hier stand eindeutig in dem Schuhladen in dem wir als Kinder immer die Schuhe gekauft bekamen. Wenn der Bruder mit Anprobieren dran war durfte ich darauf schaukeln, oder umgekehrt.


Die Mainzelmännchen und ihr "Gun Amd!". Daneben viele Meckis - einer steht noch auf dem Schreibtisch meines Vaters - allerdings nicht mehr in Originalkleidung, den hat die Mama nämlich neu eingekleidet.



In diversen Kaufläden und Puppenstuben hat mir dann auch meine Schildkrötpuppe entgegen gelacht. Ich finde sie ja immer noch total schön, wenn hier auch Jemand immer behauptet, dass es sich um eine Gruselpuppe handelt. Seufz!


Vieles konnte man mit Knöpfen in Bewegung setzten, dazu gab es Musik und man kam sich vor wie auf dem Rummelplatz. Es gab allerhand zu sehen und man kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.


Auch diesen Hochzeitszug konnte man mit 50 Pfennig in Bewegung setzen. Aber wer hat schon 50 Pfennig dabei? Erst ganz am Schluss haben wir dann das Schild entdeckt, dass man an der Kasse tauschen konnte. All die Automaten haben noch funktioniert - echt Wahnsinn!


Es gab auch richtige Autos und Motorräder zu sehen, wunderschön und selten.


Kennt Ihr noch die Steilwände oder auch Todeswände genannt? Das Herzstück ist ein 5m hoher Kessel mit einem Durchmesser von 9m der aus Holzbrettern besteht. Die Geschwindigkeit mit der gefahren wird beträgt 50km/h.


Und auch die Stempeluhr aus meiner Lehrzeit habe ich dort entdeckt. Hinten seht Ihr noch den Halter für die Stempelkarten. Bei uns hing einer rechts und einer links von der Stempeluhr. Man nahm die Karte links raus, stempelte an und steckte sie rechts wieder bei seiner Nummer rein. Somit konnte man immer genau sehen, wer schon anwesend war. Und man konnte auch sehen wer zu spät kam, denn da hat die Stechuhr rot gestempelt. *g*

Ach schön war's und ich hätte noch viel, viel mehr Fotos, aber man kann ja nicht alles zeigen.

Liebe Grüße
Manu

8 Kommentare:

  1. Liebe Manu,
    du hat mich auch in meine Kindheit zurückversetzt. Der Sarottimohr und auch die Schildkrötpuppe (meine hieß Lotte)
    war mein Ein und Alles. Danke für diesen interessanten Bericht.
    Einen schönen Abend wünscht dir
    Irmi

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  2. Ach war das ein schöner Bummel mit dir in die Vergangenheit, ich bin wieder richtig Kind geworden. Schöne Erinnerungen tauchen da auf und der Sarottimohr war soo interessant, da dachte niemand an Fremdenhass, man warf gerne etwas hinein und quälte die Eltern um einen Zehner.
    Liebe Grüße
    von Edith

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  3. Liebe Manu,
    das war jetzt ein schöner Ausflug ins Museum mit dir!
    Da wäre ich auch aus dem Staunen nicht mehr raus gekommen.
    Ganz liebe Grüße von
    Kristin

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  4. Liebe Manu,
    auch ich fühle mich immer wieder in die Kindheit zurück versetzt, beim Anblick solcher herrlichen Bilder oder ebench Museumsbesuche! Man möchte sich einfach hinsetzen und anfangen, hzu spielen :O)
    Danke, daß Du uns in dieses feine Museum mitgenommen hast!
    Hab einen schönen Tag und ein wundervolles Wochenende!
    ♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥

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  5. ingrid/ile, die Bastelmaus10. März 2017 um 10:32

    Eine wunderschöne Reise in die Vergangenheit, liebe Manu!
    So vieles kommt mir bekannt vor und ob Du es glaubst oder nicht, von diesen Stempeluhren träume ich heute ab und zu noch. Genau so angeordnet, wie von Dir beschrieben. Und in meinen Träumen (ja, des öfteren!!!) weiss ich dann immer nicht, welche Nr. mein Stempelkärtchen hatte.....
    Ein feines WE wünscht Dir, Deiner Familie und Deinen Leserinnen
    INGRID, die Bastelmaus

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  6. ach gottchen, so süß. ich kann mir vorstellen, dass einen die vielen vielen eindrücke etwas überfordern. so schön in alten zeiten zu schwelgen und sich zu erinnern. ich liebe das auch wirklich sehr. wenn du hier noch einmal eingucken würdest, würden dir garantiert noch viele dinge auffallen die du beim ersten durchgang gar nicht gesehen hast... evtl. ergiebt es sich ja nochmal.
    vielen dank fürs zeigen, es hat spaß gemacht dabei gewesen zu sein.
    liebe grüße von der insel rügen,
    mandy die hummel

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  7. Viele der Spielkollegen kenne ich aus meiner Kindheit. Danke fürs Zeigen. Das wäre auch ein Ort für mich.
    Mit guten Wünschen, Sabine

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  8. Oh, der Elefant hat sofort Kindheitserinnerungen in mir wach gerufen. - Tolles Museum. Dort würde ich auch gerne mal eine Zeit verweilen!

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Danke für Deinen netten Kommentar!

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